Anfahrt


Mit ÖV (gültig ab 11. Dez 2022)

Mit S5 oder S14 bis Urdorf Weihermatt, dann 12 Min. zu Fuss oder mit Bus 302 bis Haltestelle Spitzacker.

Ab Schlieren:
mit Bus 302 oder 317 bis Haltestelle Spitzacker

Ab Dietikon:
mit Bus 314 bis Haltestelle Spitzacker

Mit Limmattalbahn bis Haltstelle Urdorf Nord, dann mit Bus 314 oder 317 bis Haltestelle Spitzacker.


Mit PW

Autobahnausfahrt Urdorf Nord oder Süd, dann Richtung Urdorf bis zum Zentrum. Zur Beachtung: Beim Ortsmuseum Urdorf stehen keine Parkplätze zur Verfügung, bitte benützen Sie den nahe gelegenen Parkplatz Zwischenbächen beim Zentrum Spitzacker (siehe Plan oben).


letztes Update dieser Seite am 18.11.2022

Chronik

 


URDORF

So könnte es im Heidenkeller zur Römerzeit ausgesehen haben

Auf Grund des Fundgutes reichen die ersten Spuren menschlicher Siedlungen in unserer Gegend in die Jungsteinzeit zurück. Zu Beginn des 1. Jahrhunderts bauten die Römer im Heidenkeller ein Herrenhaus. Als die Alemannen den Lebensraum für ihre Sippen erweiterten, entstanden längs des Schäflibaches die Siedlungen Oberurdorf und Niederurdorf mit Aussenhöfen. Die guten Boden- und Naturverhältnisse ermöglichten eine ausgewogene Selbstversorgung der ersten Dorfgemeinschaften.

Der Ortsname Urdorf erschien in einer Urkunde des Klosters Engelberg erstmals 1124 in der heutigen Schreibweise. Verschiedene Grundbesitzer und Gerichtsherren verwalteten unser Gebiet. Ab 1511 übten Obervögte aus Zürich die Macht über Oberurdorf aus, während in Niederurdorf verschiedene Gerichtsherren und ab 1620 die Familie Steiner in Uitikon das Sagen hatten. Diese Verhältnisse änderten 1798 mit der Errichtung der Helvetischen Republik.

Zeitgenössiches Bild des „köstlichen Bads Urdorff“

Niederurdorf war 1850 eine kleine Ortschaft mit 212 Einwohnerinnen und Einwohnern. Der Ort besass nie ein eigentliches Wappen, jedoch eine Traube als Gemeindesymbol. Die am östlichen Dorfrand gepflanzte Silberpappel galt als Freiheitsbaum von 1832. Im Winter 1999 zerzauste der Sturm Lothar den kränklichen Baum. Die geschützte, uralte Pappel musste gefällt werden.
Oberurdorf mit Taverne, Meierhof und der Mühle am Bach gehörte zur Zürcherischen Obervogtei Birmensdorf-Oberurdorf. Mit dem „Bad Urdorff“ (heute Wirtschaft zur Sonne) erlebte der Ort im 17. Jahrhundert eine ungewöhnliche Blütezeit. Das Badhaus lag etwas erhöht, abseits des Dorfbaches und bildete ein schlossähnliches Gegenüber zur Kirche. Der Kirchhügel, das Schulhaus und die dem Bach entlang sich anreihenden Häuser, Scheunen und Trotten, bildeten das Dorf. Im Jahr 1850 zählte Oberurdorf mit Reppischtal 558 Einwohnerinnen und Einwohner.
Im idyllischen Reppischtal betrieb man während der vergangenen Jahrhunderte Viehzucht und Weinbau. Das Gebiet ist als landwirtschaftliche Zone erhalten geblieben, bis das fast vergessene Tal zum Waffenplatz- und Naturschutzgebiet wurde.
Nach dem Bau der Eisenbahnlinie Zürich-Zug-Luzern entwickelte sich das Quartier bei der Bahnstation, man nannte es Neu-Urdorf. Der Bau von Einfamilien- und Geschäftshäusern liessen das Quartier Neu-Urdorf mit Oberurdorf und Niederurdorf zusammenwachsen.

Der Viergemeindestein im „Sandloch“

In beiden Urdorfer Gemeinden herrschte seit jeher der Landbau vor. Das Kulturland in kleinflächigen Grundstücken teilte sich in Reb- und Ackerland, Wiesen, Ried- und Waldflächen. Der Zusammenschluss der beiden Bauerndörfer erfolgte mit rechtlichter Wirkung am 1. Januar 1931. Der „Stieregrind“ von Oberurdorf wurde als offizielles Gemeindewappen für Urdorf übernommen. Im Wald, wo die vier Gemeinden Altstetten, Schlieren, Uitikon und Urdorf zusammenstossen steht ein Grenzstein mit dem eingemeisselten Wappen.

Um 1950 wurde Urdorf als Vorort von Zürich entdeckt. Es entstanden kinderfreundliche Siedlungen mit Mehr- und Einfamilienhäusern. Das schnelle Wachstum zwang die Gemeinde zur ständigen Erweiterung ihrer Anlagen. Zu den Schulhäusern und Kindergärten entstanden Schwimmbad, Kunsteisbahn, Hallenbad und Doppelturnhalle sowie private Fussball-, Tennis- und Curlinganlagen. Ein Schwesternhaus zum Spital Limmattal, die Eingliederungswerkstatt mit Wohnhaus für Menschen mit einer Behinderung, die Kantonsschule Limmattal, das Alterszentrum gehören zur vielseitigen Infrastruktur unseres Dorfes. Die katholische Kirche Bruder Klaus wurde 1964, die neue reformierte Kirche 1971 gebaut.

Die 1864 eröffnete Eisenbahnstrecke wird seit 1990 als S-Bahnlinie befahren. Die Haltestelle Weihermatt am einen Ende des Dorfes und die Station Urdorf auf Schlieremer Boden bieten sich den Züripendlern als Ein- und Ausstiegsorte an. Buslinien verbinden die Gemeinden des Limmattals miteinander und schaffen Anschlüsse an die S-Bahnen. Mitten in modernen, farbenfrohen Siedlungen und grosszügigen Sportanlagen bewegen sich die Urdorferinnen und Urdorfer, wirken in zahlreichen Vereinen mit, veranstalten Chilbi, Feiern und Feste für die ganze Bevölkerung und verwandeln Urdorf zur Fasnachtszeit in ein Narrendorf.

Schon um 1600 bestand in Oberurdorf eine Schule. Die 1832 gegründete Volksschule entwickelte sich stetig. Zur Primarschule gehört seit 1958 eine eigene Sekundarschule. Die Kantonsschule Limmattal wurde 1974 eröffnet.

Die Wälder und Naturschutzgebiete, das grosszügige Angebot an Sportanlagen, die vorbildlichen Wohnüberbauungen und die gut ausgebaute Infrastruktur ermöglichen eine abwechslungsreiche und vielseitige Lebens- und Freizeitgestaltung. In über 50 Dorfvereinen und in den Parteien bietet sich Gelegenheit sich am Geschehen im Dorf zu beteiligen.

Wichtige historische Gebäude sind die alte reformierte Kirche, das Pfarrhaus, die Wirtschaft zur Sonne und vereinzelte Bauernhäuser.

alte reformierte Kirche

Wirtschaft zur Sonne (ehemals Bad)

Pfarrhaus

Ortsmuseum Urdorf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Ortsmuseum der gemeinnützigen Stiftung ist ein Zentrum für Kultur und Begegnung.
Im ehemaligen Bauernhaus finden wechselnde Ausstellungen und Begegnungen statt.

Elisabeth Lüchinger, Dorfchronistin

 

 


Letztes Update dieser Seite am 21.9.2018

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letztes Update dieser Seite am 15.1.2023

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Adresse: Heimatkundliche Vereinigung, Birmensdorferstrasse 102, 8902 Urdorf
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      Museum


      Museum im Museum

      Der Begriff „Ortsmuseum“ ist zweideutig: Er bezeichnet sowohl das Gebäude der Stiftung, wie auch die Sammlungen des Dorfmuseums im Ortsmuseum, die in den ehemaligen Wohnräumen des Bauernhauses untergebracht sind.

      Das Gebäude ist im Besitz der Gemeinnützigen Stiftung Ortsmuseum Urdorf, die für Unterhalt und Vermietung zuständig ist und als Stiftung strengen Richtlinien unterstellt ist. Sie stellt der HVU die Räumlichkeiten für Ausstellungen und Dokumentationsstelle zur Verfügung.

      Verantwortlich für den musealen Teil der Ausstellung ist die Heimatkundliche Vereinigung Urdorf. Die HVU ist ein Verein, der am 8. Sept. 1982 durch die Gemeinde Urdorf als Trägerverein für die Museumsführung gegründet wurde. Für die Fortschreibung der Chronik und als geschichtliche Auskunftsstelle ist die Chronikstube eingerichtet.

      Öffnungszeiten „Offenes Museum“:
      Jeden 2. Sonntag im Monat ist das Museum geöffnet (ohne Sommerferien).
      Für alle Termine hier klicken!


      Ein Rundgang im Museum

      Das Ackerbauernhaus aus dem frühen 17. Jh. (ca. 1630-35) war bis 1991 bewohnt. Um 1950 lebten zwei Familien im Haus – sie teilten die Räume im Erdgeschoss und im 1. Stockwerk unter sich auf. Ganz streng war diese Abgrenzung aber nicht, so besteht zum Beispiel nur ein Zugang von der Küche zum Obergeschoss. Jede Familie hatte aber einen Herd und einen von der Küche aus beheizbaren Kachelofen in der Stube.

      Küche

      Die Küche war der zentrale Ort im Haus. Der Herd (ursprünglich aus Ton, also Erde) hatte keinen Rauchabzug oder Kamin, der Rauch zirkulierte frei durch die Räume nach oben und aus dem Haus. Davon zeugen die mit Russ geschwärzten Balken in der Küche und in den Obergeschossen. Erst später wurden Eisenherde und Kachelöfen eingebaut. Der Rauch gelangte dann durch die Kamine ins Freie. Gekocht wurde auf dem Holzherd, geheizt und Brot gebacken in den grossen Feuerräumen der Kachelöfen.

      Fliessendes, kaltes Wasser gab es nur in der Küche – und das erst viele Jahre später – nach dem Bau der 1. Wasserversorgung mit den Dorfbrunnen um 1870. Warmes Wasser musste im „Wasserschiff“ des Kochherdes erzeugt werden. Die Küche und das Obergeschoss waren vor der Einrichtung des Museums mit einer dünnen, mit Fenster und Tür versehenen Holzwand quer geteilt. Der Schüttstein verdient seinen Namen zu recht – von Chromstahltrögen war man weit entfernt.
      Die Einrichtung entspricht etwa dem „Standard“ in der ersten Hälfte des 20. Jh.

      Keller

      Das Haus besitzt keinen eigentlichen Keller, zumindest aber einen halbgeschossig tiefergelegten Raum mit Naturboden. Nahrungsmittel wurden – vor Mäusefrass gesichert – in Körben, Leinenbeuteln, Netzen oder auf an Drähten aufgehängten Brettern gelagert.
      Als Konservierungsmethoden für Früchte standen Dörren und Sterilisieren in Einmachgläsern zur Verfügung – die Milchsäuregärung verhinderte den Verderb des im Fass gelagerten Sauerkrauts und Speck und Würste erhielten ihre Haltbarkeit durch Räuchern im Kamin. Apfel- und Birnensaft wurde im Fass als saurer Most gelagert.

      Chronik-Chammer

      Ursprünglich wurde das Haus als Bohlenständerbau errichtet, die Wände bestanden aus 8–10 cm dicken Bohlen, die in die Nuten der Ständerbalken eingelegt waren. In der Chronik-Chammer ist diese Bauweise zum grossen Teil noch sichtbar. Erst später wurden die Wände verputzt, mit Holz getäfert oder teilweise durch Fachwerkbau ersetzt. Auf der Südost-Fassade wird ein „Riegelbau“ nur vorgetäuscht: Die Balken sind mit Brettern überdeckt, die keine tragende Funktion besitzen.
      Die Chronik-Chammer war früher Vorratsraum zur Selbstversorgung  der beiden Haushalte und Réduit für Geräte — heute dient sie der Lagerung von Dokumenten und zur Präsentation von Neueingängen des Museums.

      Marti und Köbi Grob-Stube (dem Stifterehepaar gewidmet)

      Die einstige Stube dient auf speziellen Wunsch von Brautleuten als Lokal für Ziviltrauungen. Ursprünglich war ein auf Kanthölzern verlegter Holzriemenboden eingebaut. Frühere Überschwemmungen des Schäflibachs (1948) setzten dem Holz durch Schlammablagerung aber stark zu. Wegen trockener Lagerung von Dokumenten im Museum entschied man sich bei der Sanierung für eine Niedertemperatur-Bodenheizung. Ein Holzriemenboden war nicht passend, so dass 1996 ein keramischer Belag mit alten, handgemachten Tonplatten verlegt wurde. Das war teuer und nicht originalgetreu, aber wärmetechnisch und ästhetisch eine befriedigende Lösung. Der Kachelofen wurde 1948 erstellt. Er besteht aus industriell hergestellten Maschinenkacheln mit honiggelber Glasur.

      Chronikstube

      Die zweite Stube dient heute als Chronikstube. Der 1834 erbaute, defekte Kachelofen konnte 1996 vom Erlös des Basars des Frauenvereins neu aufgesetzt werden. Der Ofen besteht aus „Nelkenkacheln“, so benannt nach dem feinen floralen Muster. Sie zeugen von der Entwicklung des rein handwerklichen Hafnergewerbes zur industriell hergestellten Flachkachel. Mit aufgelegten Schablonen wurden die Kacheln weiss engobiert. Nach dem Glasurbrand scheint dieses helle Muster durch die grüne Transparentglasur. Beide Kachelöfen sind betriebsfähig und werden im Winter periodisch zur Unterstützung der Erdgas-Heizung und zum Wohlfühlen der Museumsbesucher beheizt. Hier ein kurzer Podcast zum Ofen (2:30 min).

      Durchgang 1. OG

      Die einzige Treppe ins Obergeschoss führt von der Küche in diesen Durchgang. Von hier aus bestand der Zugang zu den 4 Schlafkammern der Eltern und Kinder und eine Windentreppe zum Aufhängen der Wäsche auf dem Dachboden. Beeindruckend sind die beiden mächtigen Kamine, die nachträglich eingebaut wurden – die mit Russ geschwärzten Balken und Decke zeugen vom ursprünglichen Zustand der Rauchführung. Erwähnenswert ist der Sekretär des Milchmannes Schoch und die Nähmaschinen zum selber Schneidern und Flicken. Im Durchgang steht ein Modell des Bahnhofs Urdorf, der von 1882 bis zur Eröffnung des Zimmerbergtunnels 1897 an der ehemaligen Gotthardlinie lag.

      Schlafzimmer

      Die Räume im Obergeschoss waren ohne Heizung. Das Elternschlafzimmer liegt aber direkt über der geheizten Stube; so konnte eine Bodenluke geöffnet werden, um etwas warme Luft ins Zimmer strömen zu lassen. Ohne fliessendes Wasser musste eine Waschschüssel genügen. Die Toilette war im Schopf, der Nachttopf im Nachttischchen deshalb obligatorisch. Die Ausstellung zeigt die Einrichtung, wie sie bis Mitte des letzten Jahrhunderts in Bauernhäusern üblich war.

      Schulstube

      Der heute als Schulzimmer eingerichtete Raum war ebenfalls eine Chammer. Gezeigt werden Schulutensilien aus dem letzten Jahrhundert, eine Schulbank wie sie bis 1950 im Schulhaus Bachstrasse benützt wurde – ohne jede Verstellmöglichkeit für die Grösse der Schüler! In der Schulfotosammlung lassen sich Erinnerungen aus der eigenen Schulzeit auffrischen.

      Sammelsurium

      Im „Sammelsurium“, ebenfalls eine ehemalige Chammer, zeigt die Heimatkundliche Vereinigung in wechselnden Ausstellungen Themen bezogenes, vorhandenes Sammelgut aus ihren externen Lagern. Wenn es der Schutz der Objekte nicht erfordert, können diese betastet, in die Hand genommen oder ausprobiert werden.

      Hier eine Zusammenstellung dieser Wechselausstellungen:
      Milchkafi und Zucker (2020, aktuell) — Rares und Kurioses aus unserem Fundus (2018 aktuell) — Schlüssel und Schlösser (2017) — Puppen (2016) — Kunst zwischen Stuhl und Bank (Schulwandbilder 2016) — Urdorf im Spiegel der Philatelie (2015) — Spiele und Spielsachen (2014) — Chügelibahnen (2014) —  Steine, Gesteine, Mineralien und Kristalle (2011) — Bäuerlicher Alltag und Handwerk (2010) — Haushalt und Handwerk anno dazumal (2008)

      Chammer

      Wie das Sammelsurium dient diese ehemalige Schlafkammer heute als Raum für Wechselausstellungen. Die bemalte Holztäferung an den Wänden wurde wohl in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts eingebracht. Zurzeit ist die Wechselausstellung „Milchkafi & Zucker“ eingerichtet.

      Schöpflibode

      Im Schöpflibode befindet sich die Dauerausstellung zur Urdorfer Volkskultur. Urdorf war bis Mitte des letzten Jahrhunderts von der Landwirtschaft geprägt. Bäuerliche und handwerkliche Gerätschaften finden neben der Präsentation von Urdorfer Ofenkacheln ihren Platz. Zum Heizen kann der alte Ofen des ehemaligen Restaurants Frohsinn eingefeuert werden.

      Möchten Sie Näheres erfahren? Besuchen sie unsere Ausstellungen,
      jeweils am 2. Sonntag des Monats.


      Oder möchten Sie gleich zu Hause aktiv werden?

      Modellbogen

      Hier können Sie einen Modellbogen des Ortsmuseums herunterladen. Für den Ausdruck muss dickes Papier verwendet werden (200 g/m²). Die Reihenfolge des Zusammenbaus ist auf den einzelnen Blättern beschrieben.

      Download PDF


      Letztes Update dieser Seite am 6.9..2022

      Flyer


      Mit Klick aufs Bild können Sie den Flyer der Stiftung ansehen, herunterladen und ausdrucken.


      letztes Update dieser Seite am 25.2.2024

      Gönner oder Spender werden


      Wer ist die Gemeinnützige Stiftung Ortsmuseum Urdorf?

      Die Stiftung Ortsmuseum Urdorf ist eine private Stiftung und betreibt das Ortsmuseum als ein Zentrum für Kultur und Begegnung. Der Stiftungsrat besteht aus sieben Mitgliedern mit Vertretern aus dem Gemeinderat, der Schule, des Kartells der Ortsvereine KOVU, der Heimatkundlichen Vereinigung HVU sowie der Dorfchronistin und zwei weiteren Mitgliedern aus unserer Gemeinde.

      Was bezweckt die Stiftung Ortsmuseum Urdorf?

      •  die Förderung heimatkundlicher und kultureller Aktivitäten
      •  die Bereitstellung von Räumen für ein Museum zur Urdorfer Volkskultur sowie für wechselnde Sonderausstellungen
      •  die Führung der Chronikstube als Dokumentationsstelle zur Urdorfer Geschichte
      •  die Erhaltung der Liegenschaft für Kultur und Begegnung
      •  Bereitstellung von Räumen für private Feiern, Zusammenkünfte, Schulungen, Seminare

      Wie werden Sie Gönner/Gönnerin und was bietet eine Gönnerschaft?
      •  Mit der Einzahlung des von Ihnen festgesetzten Beitrages werden Sie Gönner/Gönnerin der Stiftung Ortsmuseum.
      •  Gönner/Gönnerinnen erhalten:
      – den Jahresbericht und weitere Infos über die Weiterentwicklung des Ortsmuseums
      – einen Rabatt bei der Miete von Räumen für Ihren persönlichen Bedarf
      – eine spezielle Einladung für alle Ausstellungen im Ortsmuseum

      Was kostet die Gönnerschaft?
      •  Die Gönnerschaft kostet Sie die Einzahlung eines von Ihnen jährlich festgesetzten Beitrages von wenigstens Fr. 20.–.

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        letztes Update dieser Seite am 5.12.2021