Nutzungskonzept


  1. Die gemeinnützige „Stiftung Ortsmuseum Urdorf“ fördert heimatkundliche und kulturelle Aktivitäten und unterstützt Institutionen und Interessengruppierungen auf kommunaler Ebene.
  2. Für die Heimatkundliche Vereinigung (HVU) als Trägerschaft des Urdorfer Museums stehen geeignete Ausstellungsräume bereit.
  3. Neben der Dauerausstellung zur Urdorfer Volkskultur finden stets wechselnde Sonderausstellungen verschiedener Art statt, insbesondere Wechselausstellungen, die vergangenes und gegenwärtiges kulturelles Wirken darstellen.
  4. Die Chronik von Urdorf ist der Öffentlichkeit in der Chronikstube als ortsgeschichtliche Dokumentationsstelle zugänglich.
  5. Der Kulturkommission der Politischen Gemeinde Urdorf werden Ausstellungsräumlichkeiten zur Verfügung gestellt.
  6. Für Vereine, Schule und Private stehen für Sitzungen, Kurse, Tagungen und Veranstaltungen verschiedene Räume zur Verfügung.

letztes Update dieser Seite am 15.9.2018

Geschichte der Stiftung


Aus den Anfängen des Ortsmuseums
Der Urdorfer Lehrer und Dorfchronist Christian Stamm (1911–1992), schafft in den 50er-Jahren des 20. Jahrhunderts die Voraussetzungen für ein erstes Ortsmuseum. Die Schule stellt ihm im Keller des Kindergartens Schulstrasse einen knapp 20 m² grossen Raum für Ausstellungszwecke zur Verfügung. Geöffnet für die Besucher ist jeweils an Abstimmungssonntagen bis 12 Uhr. Erstes Ausstellungsstück ist das Uhr- und Schlagwerk der alten ref. Kirche.

Der Platz ist eng, man ist bemüht, Ersatz zu schaffen. 1985–91 wird der Erwerb geeigneter Liegenschaften oder Räume evaluiert, ein Erfolg scheitert aber an den Finanzen und sonstigen Unwägbarkeiten, so zum Beispiel im Zentrum. Die Einmietung im ersten Stock der wieder aufgebauten Wirtschaft zur Sonne (Sonnensaal) wird vom Stimmbürger knapp abgelehnt.

Gründung der Stiftung Ortsmuseum Urdorf
Dank einer privaten Schenkung kann am 27. Dezember 1994 die „Stiftung Ortsmuseum Urdorf“ gegründet werden. Hier die Stiftungsurskunde:

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Die Stiftung erwirbt am 23. März 1995 die Liegenschaft Birmensdorferstrasse 102, ein Bauernhaus aus dem 18. Jahrhundert, das bis 1991 bewohnt war.

Dank Sponsoring und Fronarbeit durch Hunderte von interessierten Urdorferinnen und Urdorfer, dank Unterstützung durch das Urdorfer Gewerbe mit Gratisarbeit und Materialspenden und durch einen namhaften Beitrag der politischen Gemeinde ist das Urdorfer Zentrum für Kultur und Begegnung entstanden.

In einer ersten Teiletappe von 1995–97 wird der Wohnteil als Museum saniert. Am 11. Januar 1997 können der Bevölkerung die ersten renovierten Museumsräumlichkeiten vorgestellt werden.

Am 29. August 1998 wird die 2. Teiletappe eröffnet. Mit einer Ziegelaktion kann das Dach über dem Wohnteil finanziert werden. Schöpfli und die Umgebung des Wohnteils werden auf aktuellen Stand gebracht.

Wegen der schlechten Bausubstanz im Mauerwerk von Stall und Scheune, wird dieser Teil völlig zurück- und wieder aufgebaut. Bewusst setzt sich dieser „moderne“ Teil im Innern von der alten Bausubstanz ab. In dieser Etappe entstehen Räume, die gemietet werden können und damit einen wichtigen Teil zur Finanzierung des laufenden Unterhalts beitragen. Am 13. April 2002 wird die 3. Teilsanierung abgeschlossen und zusammen mit dem Dorfbrunnen von 1870 auf dem Vorplatz eingeweiht.

2003 verlegt die Gemeinde das „Kulturforum“ von der Grubenstrasse ins Ortsmuseum. Am 18. Mai 2003 ist offizielle Eröffnung. Seither steht das Zentrum für Kultur und Begegnung der Urdorfer Bevölkerung zur Verfügung für Familien- Hochzeits- und Geburtstagsfeiern, für Lesungen, Konzerte, Kurse, Seminare, Schulungen, Klassentreffen, Versammlungen und Ausstellungen.

Im Sommer 2018 erhält das Ortsmuseum ein Update: LED-Beleuchtung im ganzen Haus, eine neue Bestuhlung, 220 Quadratmeter Eichenparkett, WLAN, grosse Vitrinen, modernes Equipment für Kurse und Schulungen und ein eigener Webauftritt, gemeinsam mit der Heimatkundlichen Vereinigung werden realisiert. Wiederum kann die Stiftung auf ein grosszügiges Sponsoring der Bevölkerung und des Gewerbes zählen. Am 22. September ist Wiedereröffnung.


letztes Update dieser Seite am 21.9.2018

Renovation 2018

Um die Attraktivität für die Miete der Räumlichkeiten zu erhalten, ist nach knapp 20 Jahren eine Renovation nötig. Im Vordergrund stehen 3 Projekte:

– Ersatz aller Stühle durch ein bequemes, stapelbares Modell
– Ersatz der gesamten Beleuchtung durch moderne, Strom sparende LED-Leuchtmittel
– Ersatz des Teppichs im Dachboden und des Bodens im Zwischengang durch Holzparkett

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Impressum


Kontaktadresse Stiftung
Stiftung Ortsmuseum Urdorf
Birmensdorferstrasse 102
8902 Urdorf
info@ortsmuseum-urdorf.ch
Bankverbindung Stiftung: CH58 0900 0000 8713 9103 6  (Postfinance, ––> Einzahlungsschein herunterladen)
UID-Nr. CHE-110.397.366

Bankverbindung Heimatkundliche Vereinigung HVU: CH04 0070 0110 9008 2285 5 (ZKB, ––> Einzahlungsschein herunterladen)

Urheberrechte
Sämtliche Rechte an Inhalten, Bildern, Fotos oder anderen Dateien auf der Website gehören der Stiftung Ortsmuseum Urdorf und der Heimatkundlichen Vereinigung Urdorf.

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Galerie

Renovation 2018

Nach fast 20 Jahren war für das Ortsmuseum ein „Update“ fällig: Die Beleuchtung wurde auf Strom sparende LED umgestellt, im Dachboden und im 1. OG wurden über 220 m² Holzparkett verlegt, 100 bequeme Stühle ersetzen die alten Sitzgelegenheiten, WLAN im ganzen Haus und moderne Präsentationsmittel steigern die Attraktivität für Kurse, Schulungen und Seminare. 6 grosse Vitrinen im Dachboden bieten Mietern die Gelegenheit, ihr Hobby oder ihr Firma zu präsentieren.

Die Gesamtkosten von rund Fr. 70’000 finanzierten wir mit eigenen Mitteln. Wir erhofften einen Sponsoringbeitrag von Fr. 20’000 der Urdorfer Bevölkerung und dem Urdorfer Gewerbe. Mit den noch zugesicherten Beiträgen fliessen aber rund Fr. 35’000 auf unser Konto und beweisen, dass das OMU im Dorf fest verankert ist. Herzlichen Dank!

Otto Kaufmann hat einige Sequenzen dieser Renovation in einem Film festgehalten. Hier einige Schnappschüsse daraus:

Heiri Ungricht schreinert neue Fensterläden mit dem Urdorfer Stier

 

Vater und Sohn Reinhard beim Verlegen des Parketts

 

Georges Frei montiert LED-Spots

 

Die Bochsler-Schreiner montieren die Glastüren der Vitrinen

 

Sponsoring-Ziel erreicht (20’000 Fr.)! Aber das Sponsorometer klettert in der Zwischenzeit auf über 30’000 Fr.

 

 

Raumvermietung


Suchen Sie für ein Fest, für eine Schulung, für eine Klassenzusammenkunft oder für eine Ausstellung den geeigneten Ort? Oder wollen Sie mit Ihrem Verein eine Versammlung durchführen? Unsere Räume bieten Platz für 20 – 150 Personen. Sie können einzelne Räume oder auch das ganze Gebäude mieten.

Für unsere Gäste vermieten wir folgende Räumlichkeiten im Ortsmuseum:

Klick aufs Bild öffnet Druckansicht Dachbode.


Klick auf Bild öffnet Druckansicht Heubode

Klick auf Bild öffnet Druckansicht Tänn/Schtall

Klick auf Bild öffnet Druckansicht deckte Hofplatz

Tarifliste, Hausordnung

Bevor Sie eine Buchungsanfrage machen, bitten wir Sie, die Tarife und Hausordnung zu beachten. 

Download Hausordnung/Tarife

Bei weiteren Fragen oder Unklarheiten zu den Mieten wenden Sie sich bitte an Paul Lüchinger, Tel. 044 734 12 71.

Bitte zu beachten: Nach dem Absenden der Buchungsanfrage wird das Datum im Belegungsplan grün/gelb markiert (nach dem erneuten Laden der Seite). Sie erhalten eine Kopie Ihrer Anfrage per E-Mail und den Mietvertrag per Post zugestellt.
Die Buchung ist erst definitiv, wenn wir den von Ihnen unterschriebenen Mietvertrag zurückerhalten haben. Im Belegungsplan wird dies durch das rot unterlegte Datum markiert. Je nach Konstellation sind allerdings auch Doppelbelegungen möglich, die sich örtlich und/oder zeitlich nicht tangieren (zum Beispiel Hofplatz und Heubode oder Belegung am Vormittag / am Abend). In diesem Fall bleibt die Markierung grün/gelb.


Belegungsplan / Buchungsanfrage

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